Meine Absicht mit diesem System war es, zu den Wurzeln dessen zurückzukehren, was Bondage und BDSM zu einem Vergnügen macht, und dabei von all den Mehrzweck-Halsbändern wegzukommen, die alles können und sich dennoch in keinster Weise wie die Dinge verhalten, die sie zu imitieren versuchen. Meine Vision ist eine völlig andere, intuitive, auf Berührung basierende Interaktion mit Bondage-Produkten. Meiner Meinung nach sollte sich eine Fessel nicht so anfühlen, als würde man eine SMS auf seinem Handy schreiben.

Es wurde dafür gemacht, um Leute zu fesseln, nicht um Kaffee zu kochen oder Second Life für uns zu spielen.

Alle Interaktionen werden durch das Touch-System gesteuert, daher ist es etwas schwierig, genau zu erklären, was die einzelnen Objekte tun, da alles davon abhängt, was sonst noch berührt wurde oder wird. Das Konzept ist sehr einfach: wir berühren zwei Objekte und sie werden verstehen, dass wir möchten, dass sie miteinander interagieren. Wenn wir z. B. auf den Ring der linken Fessel, und dann auf den Ring der rechten klicken, wird dies so verstanden, dass beide Fesseln miteinander verbunden werden sollen. Die Ergebnisse können abhängig von den angeklickten Objekten variieren, wenn diese Objekte über „spezielle“ Aktionen verfügen, wenn sie das jeweils andere Objekt erkennen.

Die Standardaktion, wenn Sie auf A → B klicken, ist stets:

• eine Kette von Objekt A zu Objekt B ziehen.
• wenn die Kette von Objekt A bereits vorhanden/verwendet ist, versuchen Sie das Gegenteil.
• wenn beide verwendet werden, passiert nichts.

Um eine Aktion rückgängig zu machen, muss einfach die Berührungssequenz wiederholt werden.

In früheren Bondage-Systemen gab es in der Regel ein „Master“-Objekt, das getragen werden musste, damit der Rest richtig funktionierte, und das war meist das Halsband. Im TouchBound System ist das Halsband ein Objekt wie alle anderen, kein Objekt ist ein entscheidendes Element, und es kann jedes Objekt eine Leine ziehen. Sklaven können am Handgelenk, am Fußgelenk, oder an jedem anderen Punkt angekettet werden, nichts ist allein auf das Halsband beschränkt.

Die Art und Weise, wie die Objekte miteinander kommunizieren, erlaubt es, die Funktionen älterer Objekte mit den Funktionen in neueren Objekten zu erweitern, auch wenn das ältere Objekt ursprünglich nicht für die neuen Funktionen ausgelegt war.

Alle Objekte, die das TouchBound-System unterstützen, verwendet nur drei Skripte (einige Collar-Systeme können bis zu 30 verwenden!), was die Skriptbelastung in Sims reduziert. Geringere Skriptlast bedeutet weniger Lag und mehr Spaß für alle .

Das TouchBound-System verwendet ein globales Animations-Zuordnungssystem, das die meisten Animations-Overrider ersetzt, ohne dabei die eigenen Animationen zu behindern. Jedes einzelne Objekt, das Sie tragen, weiß, welche Joints gerade unter dem Einfluss eines anderen Objekts stehen. Wenn ein Joint nicht für eine Animation verfügbar ist, wird die betreffende Animation einfach nicht im Menü angezeigt.

Die im System verwendeten Animationen animieren nur das absolut notwendige Minimum an Körperteilen, das sie benötigen, um den gewünschten Effekt zu erzielen, wodurch jedes Körperteil individuell animiert werden kann.

Jeder Verkettungspunt (Chaining Point) kann mit jedem anderen kompatiblen Verkettungspunkt verbunden werden, sogar von einem Avatar zum anderen! Es genügt, auf den Startpunkt und dann auf den Endpunkt der Kette zu klicken. Um die Kette zu entfernen, wird der Vorgang einfach wiederholt. Das System unterstützt nahtlos das Anleinen und erlaubt es der Person, die die Leine hält, die angeleinte Person automatisch zu teleportieren, wenn sie RLV verwendet.

Alle Zubehörteile und Werkzeuge des Touchbound-Systems sind mit dem LockMeister-System kompatibel, sofern vorhanden.